Was ist MRT ?


  Was ist die Magnetfeld-Resonanz-Therapie? Wie wirkt sie ?

Schon in der Antike benutzten ägyptische Priester die unsichtbar heilende Kraft der Magnetfelder. Und auch in der Literatur des alten Griechenlands und des Römischen Reichs finden sich zahlreiche Hinweise darauf, wie Krankheiten in antiker Zeit durch Magnetfelder behandelt wurden.

Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Teilbereichen der Medizin (Orthopädie, Sport-, Tiermedizin…) geben Einblicke in zahlreiche Möglichkeiten zur praktischen Anwendung der Magnetfeldtherapie. Die Wirksamkeit der Behandlung mit pulsierenden Magnetfeldern ist in über 30.000 Studien nachgewiesen worden. Die häufigste Anwendung findet man in der Orthopädie, Rheumatologie und Schmerztherapie.

Forschungsergebnisse in der Human- und Tiermedizin:

Sinnesorgane für Magnetfelder haben wir nicht, wir verfügen aber als Lebewesen über magnetische Eigenschaften in unserem Körper. Pulsierende Magnetfelder durchdringen den menschlichen Körper vollständig bis hin zur einzelnen Zelle. Amerikanische Wissenschaftler haben durch Kernspintomographische Methoden festgestellt, dass sich auch im menschlichen Gehirn feinste Kristalle mit magnetischen Eigenschaften befinden. 1980 meldete die ”New York Times“ die Entdeckung, dass den menschlichen Körper ein eigenes magnetisches Feld umgibt. Es wird durch elektrische Ströme in Gehirn, Herz und anderen Organen erzeugt. Jeder Körper, jedes Organ und jede Gewebezelle hat sein typisches, magnetisches Feld. Hinter dem Gehirn und über den Rückenmarksnerven ist dieses Feld positiv geladen, vor dem Kopf, entlang der Arme und Beine negativ. Bewegt sich ein Organismus durch ein Magnetfeld, so werden in seinem Inneren elektrische Felder induziert. Mit empfindlichen Messgeräten, die elektromagnetische Signale in Form von Schwingungen spezifischer Frequenz aufnehmen, kann ein solches „Feld“ aufgespürt und gemessen werden. Heutzutage kann dieses Feld sogar fotografiert werden (Kirlian-Fotografie).

Forscher konnten das elektromagnetische Feld des Menschen mit empfindlichen Messgeräten aufspüren: Hinter dem Gehirn und über den Rückenmarksnerven ist dieses Feld positiv geladen, vor dem Kopf, entlang der Arme und Beine negativ.

Die Ergebnisse von Tierversuchen zeigten: Kehrt man durch starke magnetische Ströme das negative FeId vor dem Kopf in ein positives Feld um, werden die Versuchstiere bewusstlos. Narkosefachleute stellten daraufhin beim Menschen fest, dass die elektrische Ladung vor dem Kopf während der Betäubung auf Null sinkt.

 

Allein in der Bundesrepublik Deutschland leiden mehr als 15.000 Patienten an den Folgen gelockerter Gelenkprothesen. Aus über 6000 Behandlungsergebnissen einer Firma für Magnetfeldtherapiegeräte ergeben sich bei der Behandlung dieser Patienten folgende Ergebnisse:

  • der Zeitraum bis zur Revisions-Operation kann um bis zu 5 Jahre verlängert werden
  • die durchschnittliche Gehdauer verdoppelte sich durch die Therapie von unter 30 auf über 60 Minuten
  • bei Beginn der Therapie benötigten 36 Prozent der Patienten starke Schmerzmittel, am Ende nur noch 2 Prozent
  • der Anteil der Patienten ohne Gehhilfen stieg von 24 auf 52 Prozent
  • bei Behandlung im Frühstadium der Lockerung kann die Revisions-Operation in über 90 Prozent der Fälle vermieden werden
  • schwerwiegende Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet
  • in Einzelfällen auftretende Nebenwirkungen wie Schlafbedürfnis, Unruhe, Herzklopfen u. a. konnten durch Anpassung des Therapieplanes in fast allen Fällen behoben werden

Aus ca. 15 Jahren mit 20.000 behandelten Patienten berichtet Dr. med. Klaus Buschmann aus Nürnberg 1997:”….Die Indikationen sind ….

  • Frakturbehandlungen, sowohl prophylaktisch, sowie bei verzögerter Kallusbildung
  • Behandlung aller degenerativer Bandscheiben und Gelenkerkrankungen im Bereich der gesamten Wirbelsäule
  • Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen
  • Behandlung von infektiösen Krankheitsbildern mit Weichteil- und Knocheninfektionen
  • Behandlung von einigen Fällen mit fibröser Knochendysplasie mit sehr guten Behandlungserfolgen

….Sudeck-Syndrome wurden bei der Anwendung dieser Therapie so gut wie nie mehr gesehen.

….Verblüffende Ergebnisse wurden z.B. bei hochgradigen Osteolysen bei diabetischer Vorfußgangrän gesehen. Hier konnte in vielen Fällen eine vollständige Remission des geschädigten Knochengewebes erreicht werden.

 

Quelle:   http://www.medizinfo.de/magnetfeldtherapie/forschung.htm

 

Weiterführende Literatur:  http://www.medizinfo.de/magnetfeldtherapie/literatur.htm